QUITO

Auf 2850 Metern befindet sich die Stadt Quito mit etwa 2,2 Millionen Einwohnern.

Die Stadt wirkt gigantisch, fast schon wie eine Einbildung wenn man von unten her mit dem schüttelnden, viel zu lauten Bus hinauf fährt. Wolkenkratzer um Wolkenkratzer, viele gelbe Taxis mit wirklich netten Taxifahrern (setzte mich jeweils auf den Beifahrersitz und nütze diese Fahrt als kostengünstigen Transport mit integriertem Spanischkurs aus).

 

Auch hier gibt es unzählig viele kleine Läden, aber zu gleich auch ein Shoppingzentrum, von welchem wir in der Schweiz nur so träumen können (obwohl die gleichen Preise haben wir schon).

 

Hier spaltet sich Quito, eigentlich allgemien Ecuador. Hier in Tumbaco (Städtchen neben Quito) leben die Menschen ganz einfach, eine Bushaltestelle gibt es nicht, der Bus fährt zu unbestimmten Zeiten durch und man steig ein und aus wo man eben gerade möchte.

 

Fährt man aber mit dem Bus 40 Minuten nach Quito, sieht man Menschen in Anzügen, mit Taschen und Uhren die wir Durchschnittsschweizer uns gar nicht leisten könnten, aber zu gleich sieht man eine kleine, alte Frau mit langem schwarzen Zopf, in traditioneller Kleidung Früchte am Strassenrand verkaufen (jedoch hat wahrscheinlich auch sie ein  Facebookkonto). 

 

 

Ich habe einen Ausflug mit meinem Mitbewohner und seiner Familie gemacht und mir die unzähligen Kirchen angeschaut. Die eine ganz in Gold gekleidet, nein im Ernst wirklich alles aus Gold, habe auch versucht ein Foto davon zu schiessen, wurde aber sofort auf Spanisch zurechtgewiesen, dass das nicht erlaubt ist (schade). 

 

Da gibt es noch eine andere Kirche, von der man einen wirklich unglaublichen Ausblick hat! (wenn man ein mal all diese Stufen hinter sich gebracht hat) Von dort oben kann man den alten (ich würde es den eher traditionelleren Stadtteil von Quito nennen) und den modernen Stadtteil mit all den Wolkenkratzern und den Schlipsträgern sehen. 

 

Faszinierende Welt, nein eigentlich faszinierende Welten auf unserer Welt!