WIE MUSS MAN SICH COCA VORSTELLEN?

Es ist ein Städtchen von etwa 40'000 Einwohnern und mir kommt es so vor, als hätte fast jeder dieser Einwohner einen eigenen Laden. Wenn man durch das Städtchen Coca schlendert, sieht man egal wo man hinblickt kleine Läden entweder mit reifen, exotischen Früchten, Kleiderboutiquen mit dem Besten was China zu bieten hat, das selbe bei den Schuhen oder kleine Geschäft die Kühlschränke, Motorräder und Fernseher verkaufen, alles was das Männerherz so begehrt. Neben den unzähligen kleinen Boutiquen links uns rechts, stehen überall kleine Imbissgeschäfter auf Rädern (meist eine Art von Velo). Es riecht nach gebratenem Fleisch, frischen Früchten und nach frisch gebackenem Juccabrot (erinnert mich an den Duft warmer Butter). Jedes dieser kleinen Geschäfte hat natürlich seine eigene Musik (vor allem, nein ausschliesslich Reggaeton, in einer Lautstärke die wir uns als Schweizer nicht gewohnt sind).  Der Himmel ist meist blau, geziert mit ein paar weisslichen Wolken und die feucht, warme Luft schmiegt sich an den eigenen Körper, als wäre man frisch aus der Dusche. Zu guter Letzt darf man den durchaus erwähnenswerten Verkehr nicht vergessen. Ein Haufen gelber Taxis die bei jeder Gelegenheit hupen, diverse andere Autos, bei denen die Grünen ein Schock bekommen würden (solange sie die Autos vor lauter schwarzer Abgase noch sehen könnten). Und habt ihr schon gewusst dass auch eine Vespa eine Familienkutsche sein kann? 

Eine kleine aufregende, südamerikanische Stadt!

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